Immer mehr Menschen achten bei ihrem Einkauf auf eine nachhaltige und gesunde Lebensweise. Dabei sind sie oft verunsichert, welche Labels und Siegel wirklich für eine biologische, ökologische und naturnahe Produktion stehen. Ein oft diskutiertes Thema sind die Unterschiede zwischen der konventionellen und der biologischen Landwirtschaft.
Hier erfahren Sie, was sich hinter diesen beiden Begriffen verbirgt.
Die konventionelle Landwirtschaft ist die am weitesten verbreitete Form der landwirtschaftlichen Produktion. Sie nutzt moderne Technik, chemisch-synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel, um hohe Erträge zu erzielen. Ziel ist eine möglichst effiziente und kostengünstige Lebensmittelproduktion, oft mit Fokus auf Produktivität und Wirtschaftlichkeit.
Die biologische bzw. ökologische Landwirtschaft ist eine umweltfreundliche Form der Landwirtschaft, die auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel verzichtet. Stattdessen werden natürliche Kreisläufe, artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung der Böden gefördert. Ziel ist es, gesunde Lebensmittel zu erzeugen, die Umwelt zu schonen und die Biodiversität langfristig zu erhalten.
Das Fazit beim Vergleich zwischen konventioneller und biologischer Landwirtschaft lautet:
Die biologische Landwirtschaft schont Umwelt, Boden und Artenvielfalt, da sie auf chemisch-synthetische Mittel verzichtet und auf natürliche Kreisläufe setzt. Sie fördert die Nachhaltigkeit und produziert qualitativ hochwertige Lebensmittel, oft mit höherem Nährwert.
Die konventionelle Landwirtschaft hingegen erzielt meist höhere Erträge und kann die wachsende Nachfrage besser bedienen, belastet jedoch häufiger Böden, Gewässer und Klima durch intensiven Einsatz von Düngern und Pflanzenschutzmitteln.
Insgesamt steht die biologische Landwirtschaft für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, während die konventionelle stärker auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit ausgerichtet ist.